
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesen Tagen wird in den Messfeiern der Wochentage die Lektüre des Lukasevangeliums aufgenommen, beginnend mit dem, wenn er als erwachsener Mann durch sein Reden und Handeln in die Wahrnehmung einer größeren Öffentlichkeit tritt. Vielleicht mögen Sie sich mit auf diesen Weg des Jesus machen, wie ihn Lukas zeichnet: die Bibel im eigenen Zimmer griffbereit gelegt, das Lesezeichen beim 4. Kapitel des Lukasevangelium eingelegt und dann täglich ein paar Verse gelesen und innerlich nachklingen lassen. Das ist nicht aufwändig und braucht lediglich den Willen zu einem kurzen oder auch längeren stillen Moment am Tag. Für mich bietet der frühe Morgen diese Gelegenheit. Denn davon bin ich überzeugt und das kann ich für mich bestätigen: Die Faszination, die von Jesus ausgeht, ist nicht allein Geschichte, sondern wird heute neu greifbar – und dabei kommen mir nicht nur die markanten Erzählungen des Lukasevangeliums in den Sinn, wie die Gleichnisse vom barmherzigen Samariter (Lk 10) und vom barmherzigen Vater (Lk 15) oder die Begegnung von Zachäus mit Jesus (Lk 19).
Das Lukasevangelium betont verschiedentlich, woraus Jesus sein Reden und Handeln speist, woran er es in seinen Entscheidungen ausrichtet. Die Jünger Jesu erleben, wie Jesus sich abseits vom Getriebe des Tages sich zum Gebet sammelt. Darin reift für ihn Klarheit und daraus geht nicht selten Maßgebliches und Prägendes hervor. Die Berufung der 12 Apostel oder das Vaterunser-Gebet wären ohne diese Sammlung im Gebet nicht denkbar.
Mein Blick fällt auf Lk 4, 38-44, das Tagesevangelium vom 03.09.. Weil sie von Jesus Zuspruch und Heilung erfahren, kommen Leute mit ihrem Wunsch nach Heilsein zu ihm. Und obwohl noch so viel zu tun und so viel Not zu begegnen wäre, gewinnt Jesus im Gebet die Klarheit, dass er sein Wirken nicht nur auf den Ort beschränken kann, wo er Aufnahme gefunden hat: „Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden.“ (Lk 4,43). Welche Einsicht, welche Entschiedenheit kann sich im Gebet eröffnen!
Wagen Sie dies Innehalten und Hören mit dem lukanischen Jesus als Ihren Gebetslehrer!
Ihr Pfarrer André Sühling
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Die neue Marke der Pfarrei
Der Apostel Paulus schreibt von der Vielfalt der Gaben, die von dem einen Geist ausgehen und die kein Privatbesitz sind (s. 1 Kor 12,1-11). Wozu der Geist Gottes nicht alles bewegen kann! Jünger:innen führt er aus dem Rückzug in die Öffentlichkeit, aus der Sammlung in die Sendung.
Das findet sich auch in unserer Pfarrei: in der Vielfalt des Engagements, in der Unterschiedlichkeit der Personen, aber auch in der selbstkritischen Suche, wo wir uns als Gemeinde selbst genügen und den Auftrag, für andere da zu sein, ignorieren.
