Bild: Georg Schuchardt In: Pfarrbriefservice.de
Bild: Georg Schuchardt
In: Pfarrbriefservice.de

Liebe Schwestern und Brüder,

der heutige Sonntag „Laetare“ bedeutet „Freue dich!“. Doch Freude fällt uns oft schwer, vor allem, wenn es um Versöhnung geht. Denn Versöhnung ist kein einfacher Prozess – sie ist empfindlich, zerbrechlich, und oft hängt sie in einem schwierigen Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Gerechtigkeit.

Die biblischen Texte des kommenden Sonntags zeigen uns zwei Perspektiven: Der Apostel Paulus spricht von der Versöhnung, die von Gott kommt und die uns aufgetragen ist. Und das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt, wie schwer es manchmal ist, Versöhnung anzunehmen – und noch schwerer, sich über sie zu freuen.

Das ist die Herausforderung dieses Sonntags: Können wir uns mitfreuen, wenn jemand zurückkehrt? Können wir Gottes Versöhnung in unserem eigenen Leben annehmen – und weitergeben?

Versöhnung ist ein Geschenk. Versöhnung ist ein Auftrag. Und vor allem: Versöhnung ist eine Einladung zur Freude.      

Ihr Pfarrer
Daniel Zele

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Die neue Marke der Pfarrei

Der Apostel Paulus schreibt von der Vielfalt der Gaben, die von dem einen Geist ausgehen und die kein Privatbesitz sind (s. 1 Kor 12,1-11). Wozu der Geist Gottes nicht alles bewegen kann! Jünger:innen führt er aus dem Rückzug in die Öffentlichkeit, aus der Sammlung in die Sendung.

Das findet sich auch in unserer Pfarrei: in der Vielfalt des Engagements, in der Unterschiedlichkeit der Personen, aber auch in der selbstkritischen Suche, wo wir uns als Gemeinde selbst genügen und den Auftrag, für andere da zu sein, ignorieren.