Kita St. Michael 3
Die Kindertageseinrichtung St. Michael III ist eine von sechs Kindertageseinrichtungen der Kirchengemeinde Liebfrauen- Überwasser.
Die Kita St. Michael III ist eine Vier-Gruppen-Einrichtung. Sie liegt an der Gronowskistraße im Stadtteil Gievenbeck.
Bei uns spielen und lernen 73 Kinder im Alter von 1 Jahr bis zum Beginn der Schulpflicht in einer anregenden Umgebung.
Kontakt:
Einrichtungsleitung Birgit Kösters
Gronowskistr. 70, 48161 Münster
Tel.: 0251-98 73 25 7
Mail: kita.stmichael3-muenster@bistum-muenster.de
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag, 7.30 – 17.00 Uhr
Freitag, 7.30 – 14.30 Uhr
Leitbild
Drei Grundsätze prägen die Arbeit in der Kita und bilden das Fundament:
1. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen (Matthäus 18/20)
2. Gebt euren Kindern, wenn sie klein sind Wurzeln, wenn sie groß werden, gebt ihnen Flügel
(chinesische Weisheit)
3. Lernen mit Kopf, Herz und Hand (Pestalozzi 1746 – 1827)
Keiner dieser Grundsätze steht für sich allein. Es gibt nichts Isoliertes, sondern alle drei Grundsätze bilden eine Einheit.
Konzept
Kinder sind von Geburt an neugierig und aktiv. Sie setzen sich handelnd mit ihrer Umwelt auseinander, erforschen sie und bauen sich so ihre Vorstellung von der Welt auf.
Untersuchungen haben ergeben, dass Aktivitäten, bei denen der ganzheitliche Aspekt im Vordergrund steht, Bildungsprozesse positiv beeinflussen. Wahrnehmungsprozesse, bei denen Denken, Fühlen, Bewegen, Sehen und Handeln miteinander verbunden sind, werden aktiv verarbeitet und in umfangreicher Qualität im Gehirn gespeichert.
Um diese Erkenntnisse angemessen zu berücksichtigen, bietet sich die ganzheitliche Erziehung als pädagogischer Ansatz an.
- Ganzheitliche Erziehung bedeutet, das Kind als ganze Person anzunehmen und seine emotionalen, sozialen und kognitiven Bedürfnisse zu kennen.
- Ganzheitliche Erziehung bedeutet Lernen in lebendigen Zusammenhängen. Es ist wichtig für die Kinder, persönliche und konkrete Erfahrungen zu machen, um nicht nur aus zweiter Hand zu lernen, z.B. nur aus Büchern oder Fernsehsendungen. Albert Einstein sagt: „Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist nur Information“.
- Ganzheitliche Erziehung bedeutet, die Umwelt für die Kinder erfahrbar zu machen. Wir öffnen uns, verlassen die Einrichtung und gehen mit den Kindern einkaufen, entdecken den Wald, benutzen öffentliche Verkehrsmittel, besuchen Museen. Wir laden Experten zu uns in den Kindergarten ein z.B. Ökotrophologin, Polizist, Fachkraft für Zahnprophylaxe.
- Ganzheitliche Erziehung bereitet auf künftige Lebensabschnitte vor, denn „alles, was du wirklich wissen musst, hast du schon als Kind gelernt“ (R. Fulghum).
Die pädagogische Arbeit mit den Kindern ist eine spannende und interessante Aufgabe für unser Team. Wir legen Ziele fest, planen die pädagogische Arbeit und suchen nach anregendem Material, damit die Kinder viele Lernerfahrungen machen können.
Die Tradition:
Kirchliche Feste, Feste des Brauchtums und die verschiedenen Jahreszeiten werden erarbeitet. Diese Themenbereiche unterteilen das Jahr und machen es überschaubar für die Kinder.
Die Lebenssituation der Kinder:
Es ergeben sich Themen, die sich am Interesse der Kinder oder an Gruppendynamischen Prozessen orientieren. Es gibt in jedem Kindergartenjahr Themenschwerpunkte, die von den Kindern ausgewählt werden. Oft bereichern die Ideen und Vorstellungen der Kinder das Thema, so dass zusätzliche Aspekte mit aufgegriffen werden oder von uns angeregte Beschäftigungen noch intensiviert werden.
Die Bildung:
Bildungsprozesse und Bildungsbereiche sind in unseren Alltag eingebunden. Bei der Auswahl der Angebote berücksichtigen wir, dass nicht alle Kinder zur gleichen Zeit, an jedem Angebot teilnehmen können. Die Angebote richten sich manchmal an die Gesamtgruppe, manche Angebote werden nur in kleinen Gruppen durchgeführt.
Die Unterschiedlichkeit der Kinder bezüglich Alter, Entwicklungsstand, Interesse und Fähigkeiten bedeutet für unsere pädagogische Arbeit, dass wir die Angebote differenzieren und verschiedene Schwerpunkte für die Kinder setzen.
Das Spektrum der Angebote umfasst folgenden Bildungsbereiche:
Religiöse Erziehung, Wahrnehmungsförderung, Bewegungserziehung, Sozialerziehung, Natur-und Sachbegegnung, Mathematische Früherziehung, Rhythmisch-musikalische Erziehung, Kreativer Bereich /Gestaltung, Spracherziehung, Hauswirtschaftlicher Bereich, Übungen des täglichen Lebens.
Die Lernangebote im Alltag:
Hierzu zählen die vielen Dinge, die die Kinder „nebenbei“ im alltäglichen Tun erfahren:
Entscheidungen treffen, sich im Raum orientieren, Grenzen erfahren, Regeln einhalten lernen, Konsequenzen erleben, Rücksichtnahme lernen, Spielsachen aufräumen lernen, Streiten und Vertragen etc.
Weitere Informationen
Wenn Sie sich für die Belange der Eltern und der Kita engagieren möchten, so haben Sie die Möglichkeit, sich als Elternvertreter/In aufstellen zu lassen und für den Elternbeirat zu kandidieren. Der Elternbeirat bildet mit dem Träger und den Erzieherinnen den „Rat der Kindertageseinrichtung“. Die Wahl für den Elternbeirat findet in jedem Jahr nach den Sommerferien statt.