Nicht alles im Leben läuft richtig. Immer wieder geschieht Unrecht, und das nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen – bei jedem persönlich. Vielleicht war man ungerecht zu einem lieben Menschen, vielleicht hat man bei einer wichtigen Sache eine faule Ausrede benutzt. Was wir jeweils als Schuld empfinden, ist bei jedem anders.

Ein möglicher Umgang mit eigener Schuld ist das Sakrament der Versöhnung, klassisch auch „Beichte“ genannt. Letztlich passiert dabei nichts anderes, als dass der Priester einem – sinngemäß – zusagt: Du bist Gottes geliebtes Kind! Auch wenn Du Fehler gemacht hast – Gott steht zu dir! Das kann befreien. Es kann Mut schenken, geschehenes Unrecht wieder gut zu machen oder einen Neustart zu wagen.

Wenn Sie unsicher sind, wie beichten „geht“: Machen Sie sich keine Sorgen. Unsere Priester begleiten Sie einfühlsam und geben bei Bedarf Hilfestellung. In jedem Fall können Sie sich darauf verlassen, dass die Beichte absolut vertraulich ist. Jeder Priester ist zu völliger Verschwiegenheit verpflichtet.

Wenn Sie beichten wollen oder sich in einer Situation befinden, in der Sie Schuld verspüren, wenden Sie sich gern zur Terminabsprache an unsere Pfarrbüros oder direkt an die Priester.